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Raus aus dem Hamsterrad – die Lebensqualität steigern

In meinem vorigen Blogartikel habe ich etwas über die Theorie des Burnout geschrieben. Heute möchte ich mich in meinem Artikel den Möglichkeiten zuwenden, damit es gar nicht soweit kommt. Ein wichtiges Stichwort dafür ist die Lebensqualität, dazu gehören:

  • das Leben des eigenen Lebensplanes,
  • die Selbstverwirklichung ohne Druck von außen,
  • die Entwicklung einer Selbstverantwortung für das eigene Wohlbefinden, das gesamte Leben
  • und – was meiner Meinung nach ein sehr entscheidender Faktor ist – das Erkennen des eigenen unendlichen Potentials und der vielen Möglichkeiten. Wir sind selbst Gestalter unseres Lebens und haben immer die Wahl!!

Was bedeutet eigentlich „Lebensqualität“?
Ich möchte jeden einladen, sich darüber mal ein paar Gedanken zu machen:

  • Was tut mir gut?
  • Was brauche ich?
  • Wann fühle ich mich wirklich wohl?
  • Wann bin ich mit mir selbst zufrieden?
  • Wann bin ich im Einklang mit mir, also ganz ich selbst?

Lebensqualität bedeutet, ein Leben zu leben, für das ich mich bewusst entscheiden kann, das ich selbst gestalte und in dem ich mich ständig weiterentwickeln kann. Denn nicht nur Überforderung und Leistungsdruck können zum Burnout führen, sondern daraus folgende Frustrationen und Unzufriedenheit gemeinsam mit dem Gefühl, keine Wahl zu haben und fest zu sitzen. Das kann auf beruflicher, aber auch auf persönlicher oder familiärer Ebene sein.

Ein gutes Verständnis unserer Bedürfnisse gehört dazu, eine gute Eigenwahrnehmung und die Gabe ganz im Hier und Jetzt zu sein. Dazu müssen wir uns auch manchmal eine kleine Auszeit nur für uns selbst nehmen und überdenken, wo wir gerade stehen und wo wir hin wollen.

Da bin ich auch gleich beim Verwirklichen unseres innersten Lebensplanes. Wozu bin ich eigentlich da? Was ist meine Aufgabe? Was bin ich wirklich? Was möchte ich wirklich? Fragen, die wir uns ab und zu stellen sollten. Die Antworten darauf können sich, wie die Bedürfnisse, Träume und Wünsche auch im Laufe des Lebens verändern, deshalb lohnt es sich, immer wieder mal Zeit mit dir selbst zu verbringen und dir Gedanken darüber zu machen.

Zur Lebensqualität gehört auch Zeit in der Natur zu verbringen, denn nirgends kommt man sich selbst so nah, wie im Wald oder auf einem Berg. Gönne dir mal eine Auszeit auch vom Handy, von ständiger digitaler Erreichbarkeit – und wenn es nur für 1 oder 2 Stunden ist.

Weitere wichtige Faktoren für die Verbesserung der Lebensqualität sind eine gute Ernährung, natürliche Hautpflege, Entspannung, Sport und Bewegung, mentale Gesundheit, Spaß, Liebe, gute Sozialkontakte, Erfüllung im Beruf, Verwirklichung des eigenen Lebensplanes und noch vieles mehr. Gerne kannst du mir auch schreiben, was für dich besonders wichtig ist:  julia@shiatsu-tulln.at dann kann ich in nachfolgenden Artikeln auf die wichtigsten Themen, Wünsche, Anregungen und Probleme genauer eingehen.

Über die Lebensqualität könnte man sich endlos Gedanken machen und es gibt unzählige Möglichkeiten diese zu verbessern. Gerne bin ich dir dabei behilflich, deinen eigenen Weg zu finden, nimm dazu einfach mit mir Kontakt auf, und ich zeige dir, wie das gehen kann und wie ich dir helfen kann, deine spezielle Lösung zu erarbeiten. Wichtig ist, der Burnout Gefahr rechtzeitig entgegenzuwirken, damit es gar nicht soweit kommt!

Es gibt auch ganz tolle Aromaöle, die uns bei einer gesunden Lebensweise unterstützen können. Wie uns diese auf unserer emotionalen Ebene helfen können, könnt ihr in den nächsten Tagen im nächsten Beitrag meiner Reihe lesen! Wenn du gerne in meinen E-Mail Verteiler aufgenommen werden möchtest, um über aktuelle News, Tipps und Veranstaltungen informiert zu werden, schick mir bitte eine Nachricht: julia@shiatsu-tulln.at

 

Möchtest du mehr darüber wissen? Es gibt zu diesem Thema auch bald einige Veranstaltungen bei mir in der Praxis:

  • am 2.4.2016 ein Tagesseminar (für ein tieferes Bewusstsein für Stress und seine Folgen, sowie Alternativen zum rechtzeitigen Ausstieg mit Ilse Winkler)
  • am 30.4.2016 ein Halbtagesseminar über Achtsamkeit (mit Ansätzen aus der Psychotherapie und TCM – damit es gar nicht so weit kommt)
  • am 18.5.2016 ein Themenabend (aus Sicht von Psychotherapie und alternativen Methoden)

Mehr Infos dazu:

www.shiatsu-tulln.at

Raus aus dem Hamsterrad – Burnout Gefährdung erkennen

Im ersten Teil meiner Burnout-Serie möchte ich ein bisschen auf die Theorie des Burnout eingehen, worauf man achten sollte und wie man eine mögliche Burnout Gefährdung erkennen kann.

Burnout ist als Krankheit von der WHO nicht anerkannt und auch nicht definiert. Es wird deshalb auch als Burnout-Syndrom bezeichnet und ist eine Ansammlung von Symptomen, die häufig gemeinsam auftreten – wie zum Beispiel:

  • langandauernde körperliche und emotionale Erschöpfung
  • dauerhafte Überforderung der eigenen Leistungsfähigkeit
  • kein ausreichender Ausgleich
  • Verlust der Fähigkeit sich zu erholen
  • Reizbarkeit
  • körperliche Beschwerden, Schmerzen ohne medizinische Ursache
  • Sinnkrisen, Ängste
  • Verlust des Gefühls für sich selbst

Es gibt keinen typischen Verlauf von Burnout, allerdings mehrere Modelle mit unterschiedlichen Stufen, die jedoch auch nicht einheitlich definiert sind.

Besonders gefährdet an Burnout zu erkranken sind Menschen mit viel Engagement, Kraft und Enthusiasmus, Menschen, die bereit sind für eine Idee, eine Sache, einen Job,.. alles zu geben. Es sind leidenschaftliche Menschen, die ihre eigenen Bedürfnisse oft hinten anstellen und sich selbst häufig überfordern. Manchmal steckt Perfektionismus dahinter oder das Gefühl, keine Wahlmöglichkeiten zu haben, manchmal schlichtweg Ängste, wie zum Beispiel den Job zu verlieren, oder nicht anerkannt zu werden oder Macht zu verlieren.

Burnout ist keine typische Mangerkrankheit, es kann alle treffen, die überforderte alleinerziehende Mutter, die unterforderte Hausfrau, es ist quer durch alle Berufsgruppen vertreten, trifft Kinder und Jugendliche genau so wie alte Menschen.

Leider leben wir in einer „Leistungsgesellschaft“, in der der Wert eines Menschen häufig verknüpft ist mit Leistung und Anerkennung von außen. Solche Grundüberzeugungen werden uns schon als Kinder mitgegeben und sind tief in uns verwurzelt. Es ist dann sehr schwer sich von diesen Grundüberzeugungen zu lösen und ein positives, wertschätzendes Gefühl für sich selbst aufzubauen. Veränderung kann aber immer nur in uns selbst stattfinden!

Grundsätzlich gibt es 3 Leitsymptome für Burnout:

  1. Erschöpfung
  2. Entfremdung (von sich selbst und der Welt)
  3. Ineffektivität (man macht Fehler, die tägliche Arbeit wird anstrengend)

Zusätzlich zum erhöhen Arbeitsdruck können dann noch fehlende Anerkennung, Mobbing, bis hin zu Gefühlen von Wertlosigkeit und Sinnlosigkeit dazukommen.

 Die Anzeichen von Burnout sind oft nicht leicht zu erkennen. Zu Beginn fühlt man sich ja noch kraftvoll und leistungsstark. Es gibt jedoch einige Anzeichen, die uns genauer hinschauen lassen und zum Nachdenken anregen sollten:

  • Schlafstörungen
  • Ängste (auch übergroße Angst, den Job zu verlieren)
  • Konzentrationsschwäche
  • Schmerzen ohne medizinische Ursache
  • Schlafstörungen
  • Infektanfälligkeit
  • Gereiztheit, Wutausbrüche
  • Hyperaktivität
  • Überidentifizierung mit der Arbeit
  • Verzicht auf Erholung
  • das Gefühl unabkömmlich zu sein
  • Rückzug von Freunden und Sozialkontakten

Dazu müssen wir ein gutes Gefühl für uns selbst entwickeln, wir müssen wachsam sein uns selbst und unseren Bedürfnissen gegenüber und Auswege finden. Dabei dürfen wir nicht vergessen, dass wir immer die Wahl haben, unsere Entscheidungen zu treffen und unsere Bedürfnisse, Träume und Wünsche zu verwirklichen und auch einmal „nein“ zu sagen!

Wie kann man nun seine Lebensqualität steigern um zu vermeiden, in diesen Teufelskreis zu gelangen? In meinem nächsten Beitrag erfährst du mehr darüber…

Möchtest du mehr darüber wissen? Es gibt zu diesem Thema einige Veranstaltungen bei mir in der Praxis:

  • am 2.4.2016 ein Tagesseminar (für ein tieferes Bewusstsein für Stress und seine Folgen, sowie Alternativen zum rechtzeitigen Ausstieg mit Ilse Winkler)
  • am 30.4.2016 ein Halbtagesseminar über Achtsamkeit (mit Ansätzen aus der Psychotherapie und TCM – damit es gar nicht so weit kommt)
  • am 18.5.2016 ein Themenabend (aus Sicht von Psychotherapie und alternativen Methoden)

Mehr Infos dazu:

www.shiatsu-tulln.at

 

Raus aus dem Hamsterrad!

Es ist leider ein Phänomen unserer schnell-lebigen Zeit, dass immer mehr Menschen Burnout gefährdet sind, leider liegt hier auch die Dunkelziffer sehr hoch. Viele Symptome und Beschwerden sind auf beginnende Erschöpfung zurückzuführen und werden nicht, oder viel zu spät erkannt.

Das Gefühl „keine Zeit“ zu haben ist allgegenwärtig. Mit Erschrecken habe ich festgestellt, dass bereits meine Kinder (und nicht nur meine, sondern auch viel kleinere Kinder ab dem Kindergartenalter) unter einem enormen Zeitdruck und Leistungsdruck leben – und ihnen das auch bewusst ist. Als ich Kind war, hatte ich noch das Gefühl „alle Zeit der Welt“ zu haben. Heute kennen Kinder Langeweile gar nicht mehr.

Weiters sehen viel ihren Wert eng verknüpft mit Leistung und Anerkennung von außen. Es gehört schon fast zum guten Ton ständig beschäftigt zu sein, unabkömmlich und immer erreichbar zu sein und sich kaum Zeit für Ruhe und Erholung gönnen zu „müssen“.

Und natürlich begleitet mich dieses Problem auch in meiner täglichen Arbeit. Ich sehe viele, die zu mir zum Shiatsu kommen und bis dahin noch nicht einmal auf die Idee gekommen sind, dass ihre Beschwerden aus einer Burnoutgefährdung resultieren könnten. Im Wort Beschwerden steckt ja das Wort „schwer“ – für mich bedeutet das Folgendes:

Immer wenn etwas schwer wird, macht es Druck, es engt ein, lässt uns unsere Weite vergessen, unsere Möglichkeiten und das Wissen, immer eine Wahl zu haben und selbst entscheiden zu können. Wir sind selbst verantwortlich für unsere Gesundheit, für unser Wohlbefinden und unser Glück. Wir dürfen uns erlauben, auch mal „nein“ zu sagen oder etwas einfach nicht mehr zu schaffen. Wenn wir nicht selbst gut auf uns schauen, wird es kein anderer tun. Was vermitteln wir unseren Kindern damit? In welche Welt wird die heutige Generation hineingeboren?

Die gefühlte Zeit ist heute schon wesentlich kürzer (und zwar um Stunden!), als die tatsächliche. Alles muss schnell gehen, schnell beantwortet, sofort erledigt werden. Wir sind ständig mit etwas beschäftigt, sind ständig online und erreichbar und auch in unserer Freizeit setzen wir uns massiv elektromagnetischer Strahlung aus.

Dieses Thema begleitet mich im Moment ständig, sowohl beruflich als auch in meinem privaten Umfeld, deshalb möchte ich mich in einer kleinen Serie damit auseinandersetzen, die Wahrnehmung schärfen und Wege aus diesem Hamsterrad aufzeigen, damit es gar nicht so weit kommt!

In den nächsten Tagen könnt ihr mehr darüber lesen:

  • Teil 1 – Burnout Gefahr erkennen
  • Teil 2 – Lebensqualität steigern
  • Teil 3 – ätherische Öle zur Unterstützung
  • Teil 3 – Einklang von Körper-Geist-Seele

Möchtest du mehr darüber wissen? Es gibt zu diesem Thema einige Veranstaltungen bei mir in der Praxis:

  • am 2.4.2016 ein Tagesseminar (für ein tieferes Bewusstsein für Stress und seine Folgen, sowie Alternativen zum rechtzeitigen Ausstieg mit Ilse Winkler)
  • am 30.4.2016 ein Halbtagesseminar über Achtsamkeit (mit Ansätzen aus der Psychotherapie und TCM)
  • am 18.5.2016 ein Themenabend (aus Sicht von Psychotherapie und alternativen Methoden)

Mehr Infos dazu:

www.shiatsu-tulln.at

Erfahrungen zu Shiatsu

In diesem Artikel möchte ich erzählen, was meine Klienten eigentlich zum Shiatsu geführt hat, was sie dabei erwartet haben und ob ihre Erwartungen an mich, an meine Arbeit, an Shiatsu selbst erfüllt wurden. Die Gründe, warum Shiatsu als Behandlungsform ausgewählt wurde, die Geschichten dazu, die wundervollen Veränderungen, die statt gefunden haben, über all das habe ich einige meiner langjährigen Klienten gebeten zu berichten.

Lest hier einige Stimmen über Shiatsu. Danke an alle, die mitgemacht haben und mir erlaubt haben, ihre Erfahrungen zu veröffentlichen! Die Namen wurden selbstverständlich geändert!

 

„Ich litt jahrelang an starken Nackenverspannungen und daraus resultierenden Kopfschmerzen. Heute weiß ich, dass es meine Art ist, mit Druck und Stress umzugehen. Stress, den ich mir allerdings selbst mache, indem ich die Messlatte an meine Leistungen sehr hoch lege. Als alleinerziehende Mutter von 2 Kindern mit verantwortungsvollem Job ist es für mich nicht immer leicht, meinen Alltag zur Zufriedenheit aller zu erledigen. Schon nach der ersten Shiatsu Behandlung fühlte ich eine wundervolle Weite und Leichtigkeit im Nackenbereich. Heute spüre ich die Verspannungen nur mehr, wenn es wirklich stressig wird. Ich beobachte mich genauer, seit ich zum Shiatsu gehe und nehme auf mich und meine Bedürfnisse rechtzeitig Rücksicht. Julia und ihr Shiatsu haben mir sehr geholfen. Danke!“   Silvia

„Ungewöhnlich fand ich zu Beginn die Stille während einer Shiatsu Behandlung. Ich konnte kaum damit umgehen, heute genieße ich die Ruhe, das völlige in mir selbst-Sein und den unendlichen Raum, der in mir entsteht bei jeder Behandlung. Meine Migräne-Anfälle sind seltener geworden, ich erkenne jetzt früher, wann es für mich zu viel wird. Ein großes Danke an Julia, ihr Zuhören, ihr Gespür und ihre Wahrnehmung!“   Anna

„Ich komme regelmäßig ca. 1x pro Monat seit meiner Pensionierung zum Shiatsu, einfach, um mir selbst und meiner Gesundheit etwas Gutes zu tun. Kleine Beschwerden des Alltages, wie zum Beispiel Gelenksschmerzen, Rückenverspannungen, Schlafprobleme etc. sind nach jeder Behandlung besser. Ich fühle mich durch Shiatsu wie neugeboren und in meiner Gesundheit gestärkt. Die Behandlungen sind für mich ein Fixpunkt im Alltag, ich möchte das auf keinen Fall mehr missen!“   Katharina

„Ich muss zugeben, ich war nahe am Burnout. Ich habe ständig gearbeitet, sogar in der Nacht im Schlaf berufliche Probleme durchgekaut und fühlte mich unabkömmlich, was man als Selbständiger ja in einer gewissen Weise auch ist. Bis ich eines Tages Herzbeschwerden bekam, ein Gefühl von Herzrasen und Enge. Zum Glück war organisch (noch) alles in Ordnung. Allerdings riet mir mein Arzt dringend etwas für meine Entspannung zu tun, er empfahl mir Shiatsu auszuprobieren. So kam ich vor über einem Jahr zum Shiatsu. Unzählige Behandlungen, lange Gespräche und viel Selbsterkenntnis folgten. Julia nimmt sich immer genug Zeit, unterstützt auf allen Ebenen und bringt meine Wahrnehmungen in die richtige Richtung. Den Stress in meiner Firma habe ich immer noch, ich kann jetzt aber besser damit umgehen und versuche nicht alles mit nach Hause zu nehmen. Ich kann jetzt auch mal `nein` oder `später` sagen und schaffe es, Dinge, die ich nicht fertig bringe auch mal bis morgen liegen zu lassen. Ich bin sehr froh, Shiatsu für mich entdeckt zu haben!“   Andreas

„Mein Mann und ich kommen beide zum Shiatsu. Ich habe durch meine Schwangerschaftsbeschwerden mit Shiatsu begonnen. Die Behandlung ist unglaublich, entspannend, gibt Kraft und hat auch meinem ungeborenen Baby sehr gefallen! Weil ich meinem Mann so vorgeschwärmt habe, hat er auch einmal eine Behandlung ausprobiert. Nun kommen wir beide regelmäßig, auch noch nach der Geburt unserer Tochter. Ich nutze die Zeit, als Zeit ganz für mich allein, wo es ausschließlich um mich und mein Wohlbefinden geht und genieße jede Behandlung! Danke!“   Tanja

„Der Grund, warum ich zum Shiatsu gekommen bin, waren meine Menstruationsbeschwerden. Ich hatte schon Tage vor der Menstruation Kopfschmerzen, fühlte mich schwach und müde. Während den Tagen kamen auch noch Unterleibskrämpfe dazu, die es mir sogar manchmal unmöglich machten, arbeiten zu gehen. Meine Gynäkologin hat mir damals vor 2 Jahren Shiatsu empfohlen, zum Glück hab ich Julia gefunden! Heute geht es mir viel besser damit. Mein Energielevel ist höher und die Krämpfe kommen nur mehr ab und zu, allerdings auch nicht mehr in der selben Intensität wie früher. Julia nimmt sich viel Zeit für mich, sie unterstützt mich auch mit den ätherischen Ölen von Young Living, die ich mittlerweile sehr schätze. Aber nicht nur körperlich gibt es Veränderungen bei mir. Ich bin selbstbewusster und mutiger geworden, traue mich Entscheidungen zu treffen, habe mich beruflich komplett neu orientiert und lebe nun meinen Traum! Ich weiß nicht, ob es ohne Shiatsu nicht auch soweit gekommen wäre, beschleunigt hat es die Sachen allerdings sehr. Danke Julia für deine Unterstützung, deinen Zuspruch und deine Zeit!“   Christina

 

Weitere Stimmen:

„Noch nie habe ich mich so leicht gefühlt…“

„Schon, wenn Julia die Hände auf mein Hara legt, spüre ich, wie die Energie zu fließen beginnt…“

„… ein Strömen, ein Fließen, irgendwie vertraut lassen mich meine Beschwerden vergessen…“

„So fühlt es sich an, loszulassen!“

„In mir entsteht eine Heiterkeit und Leichtigkeit gemeinsam mit einer großen Ruhe…“

„… manchmal kommt etwas in Aufruhr, möchte sich bewegen, Gedanken kommen und gehen…“

„… in mir entsteht eine wundervolle Wärme, wie Sonnenstrahlen…“

„Danke für die achtsamen Worte, die sich mit meinem Herzen verbinden und mich verstehen lassen…“

So ein schöner Satz zum Schluss! Danke nochmal an alle, die mitgemacht haben! Natürlich hätte es noch einige mehr gegeben, aber ich musste eine Auswahl treffen. Vielleicht schreibe ich nochmal einen Artikel darüber mit dem Fokus auf die Wahrnehmungen während einer Behandlung, denn auch dazu gibt es viel zu sagen.

www.shiatsu-tulln.at

Ich möchte zum Schluss wieder erwähnen, dass Shiatsu in Österreich nicht als Therapieform anerkannt ist und keinen Ersatz für einen Besuch beim Arzt oder Therapeuten darstellt. Es ist kein Ersatz für eine anstehende medizinische Diagnose, Behandlung oder Therapie. Bei Beschwerden und Krankheiten empfehle ich unbedingt immer einen Arzt oder Therapeuten aufzusuchen! In Zusammenarbeit mit Ärzten oder Therapeuten kann Shiatsu allerdings eine sinnvolle Ergänzung sein.

Öltipp Release – Loslassen

Heute möchte ich euch wieder eine ganz besondere Ölmischung von Young Living vorstellen – Release, Loslassen. Ich hab mir dieses Öl heute zu Beginn der Fastenzeit ausgesucht, weil ich finde, dass es gut hineinpasst. Loslassen, alte Muster aufgeben, nicht mehr Benötigtes gehen lassen unterstützen diese Zeit und helfen uns, bei uns selbst anzukommen – bei all dem sollte uns auch eine Fastenkur helfen, die ja viel mehr ist, als einfach nur Verzicht auf Essen.

Release ist eine der kraftvollsten Mischungen von ätherischen Ölen, die unsere emotionale Seite unterstützen und unser emotionales Wohlgefühl verbessern. Es enthält folgende Öle:

Ylang Ylang:

verbessert die Entspannung und bringt männliche und weibliche Energien ins Gleichgewicht, es fördert Vertrauen und Ausgeglichenheit

Geranie:

stimuliert die Nerven, unterstützt das Hormonsystem, hilft negative Erinnerungen zu lösen und das Unterbewusstsein zu erweitern

Sandelholz:

enthält viele Sesquiterpene, die die Zirbeldrüse und das Gehirn stimulieren, das Zentrum der Emotionen, es wird auch sehr gerne für Meditationen verwendet

Blauer Rainfarn:

hilft bei der Reinigung der Leber und des Lymphsystems, wirkt auf der emotionalen Ebene, indem es uns bei der Bearbeitung negativer Emotionen, wie zum Beispiel Wut unterstützt und ein Gefühl von Selbstkontrolle fördert

Hybrid-Lavendel:

wirkt ausgleichend und aufbauend, gut für die Haut

Olivenöl:

fördert das jugendliche Aussehen der Haut, die Spannkraft, gut für die Nägel und das Haar. Durch die Mischung mit Olivenöl können die ätherischen Öle besser in die Haut eindringen, allerdings ist es dadurch nicht für den Diffusor geeignet!

 

Die Ölmischung Release hilft uns zu entspannen und alte Muster zu lösen. Dadurch kann ein Gefühl von Frieden und emotionalem Wohlbefinden entstehen, unsere geistige und körperliche Harmonie und Ausgeglichenheit wird insgesamt unterstützt.

Negative Erinnerungen und Wut, die in der Leber gespeichert sind, können uns bewusst werden, dadurch kann es helfen, tiefsitzende Emotionen zu lösen.

All das kann uns wunderbar in Zusammenhang mit einer Fastenkur unterstützen, eine Zeit des Bewusstwerdens, des Loslassens und wieder „neu geboren werdens“.

Ich mache mir gerne Leberwickel mit dieser tollen Ölmischung. Das wirkt total entspannend, ich empfinde es als sehr angenehm, vor allem abends zum Schlafengehen. Andere Möglichkeiten sind Auftragen auf die Handgelenksinnenseite, hinter die Ohren, auf den Nacken, hinter die Ohren oder auf die Fußsohlen und auch überall dort, wo Unterstützung gefordert ist. Dabei kannst du ruhig deiner Intuition trauen! Sehr schön sind auch Massagen mit einer Mischung aus V6-Massageöl und Release oder ein „Loslassbad“.

Zusätzlich muss ich noch sagen, dass es einfach ganz toll riecht!! Ich mag es sehr gerne und habe es fast ständig in meiner Nähe!

Wenn du selbst gerne die tollen Öle und auch andere Produkte von Young Living zum Vorteilspreis bestellen möchtest oder weitere Fragen hast, kannst du mich gerne kontaktieren:

www.shiatsu-tulln.at

julia@shiatsu-tulln.at

Wenn du direkt auf die Young Living Seite gehst und bestellen möchtest, gib bitte bei „Sponsor“ und „Enroller“ meine ID ein: 2567264
www.youngliving.com

Zum Schluss möchte ich wieder darauf hinweisen, dass meine Beiträge, die Produkte von Young Living und alle meine Angebote nicht dazu gedacht sind, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln oder zu heilen, sie stellen keinen Ersatz für eine Therapie dar. Sie können allerdings die Gesundheit und das Wohlbefinden unterstützen, sowie eine gesunde Lebensweise fördern!

5 Tage Entschlackung – Tag 4

„Vierter Tag: In Ihrem Körper werden nun die positiven Auswirkungen des Entschlackungsprozesses spürbar. Ihr Energielevel steigt weiter an…“ Zitat Young Living Broschüre 5-Tage-Entschlackung

Das kann ich bestätigen!

Bin zwar noch mit etwas Kopfschmerzen und Verspannungen aufgewacht, ABER… diese wurden im Laufe des Tages immer besser, ich war weniger müde und fühlte mich wesentlich fitter als die letzten Tage! Gegen meine Kopfschmerzen verwendete ich die ätherische Ölmischung Pan Away und das Öl Idaho Blaufichte (beides von Young Living) und trug sie zusammen auf meinen Nacken und die Schultern auf. Auch das tat mir sehr gut!

Mein Frühstück war wieder das Selbe wie die letzten Tage:
Digest + Cleanse, ComforTone, Balance Complete, NingXia Red, Wasser und Tee. Zum  Wasser gab ich noch 1 Messerspitze Zeolith Pulver zum Entgiften.

Am Vormittag gab es getrocknete Cranberries mit Cashew Nüssen und Tee. Ich trank wieder möglichst viel gefiltertes Wasser, vielleicht half mir das, meinen Energielevel zurückzubekommen.

Zu Mittag gönnte ich mir eine Krautsuppe und eine Scheibe Vollkornbrot, sowie ein Stamperl NingXia Red. Ich wollte weiterhin nur 2 Balance Complete Shakes pro Tag trinken.

Am Nachmittag gab es Tee und einen Apfel. Natürlich wieder viel Wasser und grünen Tee, der ja auch basisch und entschlackend wirken soll.

Mein Abendessen bestand aus den gleichen Teilen, wie mein Frühstück (brauche ich nicht extra aufzulisten). Ich bin wirklich froh, dass meine Kopfschmerzen sich verabschiedet hatten und ich auch nicht mehr so müde und antriebslos war. Sehr schön…. Nur leider muss ich sagen, dass meine Verdauung heute wieder etwas träger war – also vermehrt Wasser trinken!!

Möchtest du wissen, wie es weiter geht? – Morgen erfährst du es!

hier kommst du zu Tag 5

Wer gerne meinen genauen Plan zugeschickt bekommen möchte oder selbst die 5 Tage-Entschlackung ausprobieren möchte, kann sich gerne an mich wenden. Ich gebe Tipps und zeige euch, wie ihr diese tollen Produkte selbst mit Einkaufsvorteil bestellen könnt!

www.shiatsu-tulln.at

mail: julia@shiatsu-tulln.at

5 Tage Entschlackung – Tag 3

„Dritter Tag: Sie verspüren mehr und mehr Energie. Ihr Körper gewöhnt sich an die zusätzlichen Ballaststoffe und an mehr Wasser. Falls überhaupt, haben Sie nur mehr leichte Heißhungergefühle“ Zitat Young Living Broschüre 5-Tage-Entschlackung

Also das mit der Energiezunahme kann ich an diesem Tag für mich leider nicht bestätigen. Heißhungergefühle habe ich zum Glück wirklich nicht. Wenigstens hat sich meine Verdauung wieder eingespielt.

Schon in der Früh litt ich wieder einmal an Kopfschmerzen und war müde und antriebslos. Frühstück war wieder wie die Tage davor, auf meinen Vormittagssnack verzichtete ich wieder, weil ich Termine bei meinen Young Living Vertriebspartnern hatte. Ich trank nur Wasser und Tee.

Ich wollte nur mehr 2 Balance Complete Shakes pro Tag zu mir nehmen, damit ich nicht Verstopfung bekam. Also bestand mein Mittagessen aus 1 Kapsel Digest + Cleanse, 1 Stamperl NingXia Red und einer Brokkolisuppe und etwas gedünstetem Brokkoli. Ich bemühte mich auch an diesem Tag viel Wasser zu trinken, damit meine Verdauung in Gang blieb.

Am Nachmittag hatte ich Shiatsu Behandlungen. Ich nahm mir einen Apfel und ein paar Mandeln als Zwischenmahlzeit mit. Leider blieben meine Kopfschmerzen unangenehm und auch meine Müdigkeit besserte sich nicht. Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich mit der Entgiftungsreaktion meines Körpers zu tun hat, oder ob nicht eine kleine Erkältung in mir steckte.

Mein Abendessen bestand aus 1 Kapsel Digest + Cleanse, 1 Balance Complete Shake und viel Wasser. Um die Entgiftung zusätzlich zu unterstützen trank ich ein großes Glas Wasser mit einer Messerspitze Zeolith Pulver, ein Vulkanmineral, das super geeignet ist zur Entlastung der Leber und zur Entgiftung des Darmtraktes, indem es Schwermetalle bindet. Das werde ich ab heute in der Früh und am Abend zusätzlich einnehmen, um die Entgiftung voran zu treiben.

Möchtest du wissen, wie es weiter geht? – Morgen erfährst du es!

hier geht es weiter zu Tag 4

Wer gerne meinen genauen Plan zugeschickt bekommen möchte oder selbst die 5 Tage-Entschlackung ausprobieren möchte, kann sich gerne an mich wenden. Ich gebe Tipps und zeige euch, wie ihr diese tollen Produkte selbst mit Einkaufsvorteil bestellen könnt!

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5 Tage Entschlackung – Tag 1

„Erster Tag: Sie verspüren eventuell ein leichtes Unwohlsein, Kopfschmerzen oder Verlangen nach bestimmten Nahrungsmitteln. Balance Complete wird Ihnen helfen, den Hunger zu stillen…“ Zitat Young Living Broschüre 5-Tage Entschlackungsset

Leider bin ich am ersten Entschlackungstag gleich mit Kopfschmerzen aufgewacht. Ein Grund, die Entschlackungskur zu verschieben? NEIN, natürlich nicht! Heute geht´s los!!

Mein Frühstück:
1 Kapsel Digest and Cleanse, 1 Shake Balance complete, 1 Stamperl NingXia Red und zusätzlich 2 Kapseln ComforTone. Dazu gab es 1 Glas Wasser und Tee. Ich muss sagen, ich war tatsächlich satt!

Im Laufe des Vormittags fühlte ich mich gut, hatte zwar weiterhin Kopfschmerzen, aber sonst war alles ok. Ich hätte gedacht, dass ich bald wieder Hunger haben würde, war aber nicht so. Als Vormittagssnack gönnte ich mir ganz nach Plan einen Apfel. Ich verspürte mehr Durst als sonst und erhöhte meine Flüssigkeitszufuhr mit gefiltertem Wasser.

Zu Mittag war ich noch immer nicht hungrig, allerdings begann ein kleiner Heißhunger auf ein ordentliches Essen, während ich für meine Familie das Essen zubereitete. Ich nahm wieder 1 Kapsel Digest and Cleanse und trank 1 Balance Complete Shake und zusätzlich wieder 1 Stamperl NingXia Red. Ich muss zugeben, diesmal fühlte ich mich nicht satt. Ich musste mich überwinden, nicht ein Stück Schokolade zu versuchen, aber ich konnte mich beherrschen 😉 !

Als Nachmittagssnack nahm ich eine Tasse Gemüsesuppe zu mir und ein Stück Karfiol. Jetzt war mein Hunger besser. Ich trank später noch eine Tasse Tee.

Abends wieder das Gleiche wie in der Früh! Zum Glück esse ich abends normalerweise nicht viel, also fiel mir das nicht schwer!

Leider habe ich vergessen, mich abzuwiegen. Das holte ich heute nach, ich möchte ja wissen, ob sich an meinem Gewicht etwas ändert! Insgesamt muss ich zugeben, dass es leichter war, als ich dachte. Meine Kopfschmerzen wurden zwar nicht besser, aber auch nicht schlimmer, was als Entgiftungsreaktion ja möglich gewesen wäre. Ich fühlte mich nicht müde und auch nicht hungrig und auch mein Verlangen nach bestimmten Nahrungsmitteln, wie in der Broschüre von Young Living angekündigt, hielt sich in Grenzen.

Möchtest du wissen, wie es weiter geht? – Morgen erfährst du es!

hier geht es weiter zu Tag 2

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Multidimensionales Shiatsu – „das Licht anmachen“

Am Wochenende durfte ich in einer Fortbildung bei Brigitte Ladwig vom ESI Münster Multidimensionales Shiatsu (kennen) lernen. Dabei handelt es sich um eine sehr feinstoffliche Weiterentwicklung unseres gewohnten Shiatsu, die über unsere körperliche Form hinaus geht. Es beruht auf den langjährigen Forschungen von Pauline Sasaki.

Die Wirkungen der Arbeit waren für uns alle sofort spürbar. Es entstand in uns allen ein Gefühl der Weite, des Schwebens, eine innere Bewegung und Schwingung, die lange nach der Behandlung angehalten hat. Die Stimmungen waren unterschiedlich, manchmal war alles sehr still und meditativ, dann wieder spürten wir eine Heiterkeit und Leichtigkeit.

Ich kam sehr gestresst und mit starken Verspannungen im Rücken am Freitag im Seminar an. Auf der körperlichen Ebene verschwanden die Verspannungen bereits am ersten Tag, es machte sich in mir ein Gefühl von Weite und Leichtigkeit breit und fühlte mich so entspannt, wie schon lange nicht mehr. Am zweiten Tag folgte am Abend eine große, schwere Müdigkeit. In der Nacht träumte ich intensiv und viel, konnte aber nichts zuordnen. Etwas war eindeutig in Bewegung gekommen und wollte alte Muster auflösen. Am dritten Tag muss ich sagen, waren die Infos schon fast zu viel. Ich habe nicht erwartet, eine komplett neue Behandlungsform zu erlernen! Allerdings muss ich zugeben, dass mich schon lange keine Methode derart begeistert und fasziniert hat!

Brigitte begann jeden Tag mit einer wundervollen Meditation und Reise durch den Körper. Dann folgte die Arbeit an unseren Energiekörpern und den Chakras eingebunden in Meridianarbeit. Die Technik wirkt einfach, bewirkt aber unglaublich viel.

Im Prinzip und bildlich gesagt, geht es darum „das Licht anzumachen“ in uns selbst und es in unserem Körper zu verankern. Wir werden unterstützt, unser volles Potential zu erkennen und zu leben, erinnert daran, wer wir eigentlich sind. Es geht um ein Erden und Stabilisieren auf energetischer Ebene und unterstützt Menschen, die sich in Veränderungsprozessen befinden (aber nicht nur die). Dadurch beginnen alle Aspekte in uns noch besser miteinander zu kommunizieren, Selbstheilungskräfte werden frei, was sich auch auf körperliche Beschwerden positiv auswirkt.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei Brigitte Ladwig bedanken für das wundervolle Seminar und freue mich schon auf die Fortsetzung 2016. Bis dahin werde ich das hier Gelernte in meine Shiatsu-Praxis integrieren und bin schon sehr gespannt auf die Erfahrungen!

Gerne können Interessierte bei mir wegen einer Behandlung im Multidimensionalen Shiatsu anfragen und einen Termin vereinbaren!

www.shiatsu-tulln.at

Partner-Shiatsu Workshop

Wäre es nicht schön, wenn man nach einem anstrengenden Tag eine entspannende Fußmassage bekommt oder bei Verspannungen die richtigen Punkte mit den richtigen Griffen gefunden und gedrückt werden würden?

Das war für mich die ausschlaggebende Idee, einen kleinen Partner-Shiatsu Workshop bei mir in der Praxis in Tulln anzubieten. Jetzt bin ich gerade dabei, die Inhalte dafür auszuarbeiten.

In dem Workshop werden einfache Techniken und Griffe aus dem Shiatsu vermittelt, die helfen sollen kleine Beschwerden des Alltags zu lindern. Ich denke, der meiste Bedarf liegt hierbei auf dem Fokus von Rücken, Schultern, Nacken und Füssen. Das sind meiner Erfahrung nach, die Bereiche, die der meisten Aufmerksamkeit bedürfen, oder, was meint ihr?

Shiatsu ist eine Körper- und Energiearbeit, die aus der traditionellen fernöstlichen Philosophie und Heillehre entspringt. Wichtig ist die Präsenz, das Da-Sein, Raum und Zeit zu geben, hineinhören in schmerzende oder bedürftige Stellen, den Körper sprechen lassen und zuhören. Natürlich kann man in einem Nachmittag nicht vermitteln, was 3-4 Jahre Ausbildung und viel praktische Erfahrung ausmachen. Aber ich möchte eine Idee davon zeigen.

Wir werden einfache Körperübungen zur Stärkung der eigenen inneren Mitte machen, denn Achtsamkeit und Aufmerksamkeit dem Anderen gegenüber ist nur möglich, wenn wir in unserem Hara (Mitte) verankert sind. Dann lernen wir den anderen achtsam zu berühren und hineinzuhorchen und zu spüren. Wir erkennen dadurch Fülle und Mangel Bereiche, Bewegung und Stille und gehen darauf gezielt ein.

Dann kommt die Technik des Lehnens dazu. Wir versuchen mit unserem eigenen Gewicht den richtigen Druck auszuüben und lernen die richtigen Punkte kennen.

Wir sind nicht nur „Behandler“, sondern werden auch „behandelt“. Hier ist ein ehrliches Feedback nötig, ein genaues Erspüren der Grenzen und Bedürfnisse.

Wichtig ist für mich auch eine möglichst kleine Gruppe. So ist auch ein Eingehen auf spezielle Wünsche und Bedürfnisse möglich. Der Workshop soll persönlich sein, er soll Nähe und Vertrauen fördern. Außerdem sind mir selber kleine Gruppen lieber und ich möchte für jeden genug Zeit und Aufmerksamkeit zur Verfügung haben.

Alles soll natürlich nicht zu kompliziert werden, so dass jeder Workshop-Teilnehmer das Gelernte und Erfahrene mit nach Hause nehmen und bei seinen Lieben anwenden kann. Ich freue mich schon auf diesen spannenden Nachmittag mit euch!

Er findet am Samstag, 23.1.2016 von 14:00 – 18:00 bei mir in der Praxis in Tulln, Franz-Josef-Straße 10 statt. Mehr Infos und Anmeldungen bei mir!

Shiatsu-Tulln

Beitragsbild: Österreichischer Dachverband für Shiatsu